Saure Rinse - ja oder nein?
Saure Rinse? Was ist das?
Eine Saure Rinse kannst Du mit einer Glanzspülung vergleichen, die Du nach der Haarwäsche über den Kopf und die Haare laufen lässt.
Wie mache ich eine Saure Rinse?
Mische 1 Liter lauwarmes Wasser mit ca. 2 EL Apfelessig.
Wie verwende ich dann die angesetzte Rinse?
Kippe vorsichtig nach der Haarwäsche und dem gut ausgespültem Haar die Rinse über Deinen Kopf. Die ApfelessigMischung muss dann nicht mehr ausgespült werden. Der vielleicht ungewohnte Essiggeruch verfliegt ganz schnell wieder, sobald die Haare getrocknet sind.
Du kannst Dir auch einen Kräuteressig ansetzen, den Du dann als Rinse verwendest. Oder Zitronensaft bei blondem Haar (hat eine leicht aufhellende Wirkung). Aber Vorsicht! Bei Zitronensaft empfehlen wir auf 1 Liter Wasser nur einen halben Teelöffel Zitronensaft.
Wie wirkt eine Saure Rinse?
Es gibt Tage, da sind unsere Haare ohne Glanz, wirken stumpf und sind schwer Kämmbar. Doch mit einer Sauren Rinse baust Du die Schuppenschicht wieder auf, bzw. glättest sie. Du musst Dir einfach unsere Haarstruktur vorstellen, wie einen Tannenzapfen. Sobald Du eine Saure Rinse verwendest, legen sich diese abstehenden Schuppen wieder an. Das Haar erhält seinen Glanz zurück und wird wieder leichter kämmbar. Auch die Kopfhaut atmet auf... weniger Schuppen, kein Juckreiz. Und Seifenreste spülst Du damit auch spielend aus dem Haar.
Ein Hinweis zum Schluss:
Wir von Steffis Hexenküche verwenden nur sehr selten eine Saure Rinse. Vielleicht 2x im Monat als reine Kur. Zu häufiges Rinsen kann auch die Haare und die Kopfhaut austrocknen. Aber das musst Du einfach mal ausprobieren. Denn auch hier gilt: DIE MENGE MACHT DAS GIFT!